04. April 2024
Wachgeküsst: Wie cool ist das „neue“ CCH?
Ein toller Radiobeitrag von NDR Kultur mit TIm Hupe im Interview über das neue CCH – Congress Center Hamburg.
Viel Spaß beim Hören:
Ein toller Radiobeitrag von NDR Kultur mit TIm Hupe im Interview über das neue CCH – Congress Center Hamburg.
Viel Spaß beim Hören:
Auszeichnung unserer Orangerie im Wettbewerbsverfahren BUGA29 Orangerie Schloss Stolzenfels bei Koblenz!
Wir freuen uns sehr über die Anerkennung in diesem spannenden Wettbewerb und über die besondere Würdigung unseres strikten Nachhaltigkeitskonzeptes!
Unser Entwurf verbindet die filigrane Struktur (neo-) gotischer Decken, wie sie in der Kapelle und dem Schloss anzutreffen ist mit den Erfordernissen einer Orangerie. Die Hölzerne Struktur aus Baumstützen und Spitzbögen nimmt Bezug auf die Bäume, welche in der neuen Orangerie beherbergt werden. Sechs Baumstützen sind auf der Struktur des vorhandenen Parkhaus- Sockel abgelastet und verbinden sich in der Höhe zu einem Kreuzgratgewölbe. Die Dacheindeckung besteht aus ETFE-Pneus in Anlehnung der leichten Foliendächer, die aus dem Gewächshausbau bekannt sind. Im Sinne des Zirkulären Bauens dienen als Verglasung wiederverwendete Glasscheiben aus rückgebauten Fenstern und Fassaden aus der Umgebung. Regenwassernutzung, natürliche Belüftung und eine PV-Anlage sichern ein Höchstmaß an Betriebs- und Energieautonomie.
Wir gratulieren den Gewinnern und den anderen Preisträgern! Für die wieder inspirierende Zusammenarbeit mit Blumer Lehmann bedanken wir uns herzlich!
Weitere Informationen:
BUGA29 Orangerie Schloss Stolzenfels
Wir freuen uns über den 1. Platz im Wettbewerb für das Culinacum in Andernach.
Fachplaner: nowak.müller Landschaftsarchitekten, brandplus
Aus dem Bericht der Jury:
Was ist ein Culinacum?
Diese Frage beantworten die Entwurfsverfassenden mit einer klaren und angemessenen Geste: Eine langgestrecke, ganz an die westliche Mauer geschobene, hölzerne Scheune: Ruhig, kraftvoll, zeitlos.
Ein adäquates und überzeugendes Bild für das Zentrum der Essbaren Stadt in Andernach am Runden Turm.
Auf seine wesentlichen Inhalte reduziert und materialgerecht konstruiert, greift diser Haustypus zwar Analogien mittelalterlicher Speichergebäude auf, überträgt diese aber geschickt mit gut gesetzten Anpassungen auf die heutige Bauaufgabe eines Culinacums.
…
Herzstück ist der schöne, durchgesteckte Dachboden mit einer erlebbaren, gestaffelten Holzkonstruktion, welcher wirkungsvoll durch die längslaufenden Schleppgauben mit ausreichend Tageslicht inszeniert wird.
…
Es ist zu erwarten, dass das Gebäude trotz seiner Länge leicht und freundlich wirken wird. Die geschickte Rhythmisierung der giebelständigen Fassade an der Hochstraße bildet einen schönen Auftakt.
Weitere Infos: Museum Culinacum am Runden Turm
Wir gehören zu den 3 Finalisten!
Mit der Revitalisierung des CCH – Congress Center Hamburg wurden wir unter die 3 Finalisten des Deutschen Nachhaltigkeitspreis Architektur gewählt! Damit haben wir die nächste Hürde geschafft und sind ganz gespannt auf die Bekanntgabe des Siegerprojekts und die Preisverleihung am 24. November 2023, die im Rahmen des 16. Deutschen Nachhaltigkeitstags in Düsseldorf stattfinden wird.
Die Revitalisierung und die damit verbundene dauerhafte Nutzung unserer Bestandsbauten ist eine der wichtigsten architektonischen Aufgaben unserer Zeit. Wenn uns der Wandel zu einer CO2 neutralen, gebauten Umwelt wirklich gelingen will, müssen wir lernen bestehende Strukturen weiter zu nutzen, diese energetisch zu sanieren und an die veränderlichen Bedürfnisse anzupassen, um sie langfristig zu erhalten. Mit dieser Aufgabe setzt sich das Projekt „Revitalisierung des Congress Center in Hamburg“ in vorbildlicher Art und Weise auseinander.
Vor 50 Jahren eröffnete das Congress Center Hamburg (CCH) als Flachbau mit angeschlossenem Hochhaus-Hotel. Das Kongresszentrum, ein terrassenförmig angelegter Betonbau, galt seinerzeit als eines der modernsten und größten Kongressbauten Europas. Nun wurde das Gebäude erweitert und grundlegend modernisiert. Mit dem Ziel, die Anzahl der Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmer langfristig steigern zu können, forderte der von der Arbeitsgemeinschaft agn Leusmann / Tim Hupe Architekten gewonnene Wettbewerb neben einer Restrukturierung auch eine bedarfsgerechte Erneuerung des Bestands.
Neu hinzu kam ein repräsentativer Eingangsbereich. Wo früher ein niedriges Foyer den Besucher empfing, steht heute eine großzügige Halle. Der neue Gebäudeteil ergänzt gekonnt durch seine ausladende Ecke und den überstehenden Obergeschossen die Architektursprache des Ursprungsbaus und schafft eine räumliche Klammer für den neu geschaffenen Vorplatz.
Im Zuge der Sanierung, Umstrukturierung und Erweiterung wurde ein robustes Klimakonzept entwickelt. Die neue Fassade aus langestreckten, horizontalen Brise Soleil nimmt nicht nur Bezug auf die vertikalen Lisenen des benachbarten Hochhauses und unterstreicht damit den denkmalgeschützten Ensemblecharakter, sondern sie dient auch der natürlichen Verschattung. Gepaart mit einer intelligenten Steuerung der Fassadenöffnungen, konnte auf eine energieintensive Klimatisierung der neuen Eingangshalle verzichtet werden. Der Wärmebedarf für das Gebäude wird vollständig über das Fern-/Nahwärme-Verbundnetz der Vattenfall Wärme AG Hamburg bereitgestellt.
– so die Jury
Weitere Infos:
Revitalisierung Congress Center Hamburg, Projektseite
Deutscher Nachhaltigkeitspreis Finalisten
Foto: Piet Niemann
Tim Hupe spricht auf der Architect@Work:
Entmaterialisierung ist nicht erst in der jüngeren Zeit ein zentrales Thema der Architekturdebatte. Auf eine Formel gebracht würde diese lauten:
Materie / Raum
Ähnlich verhält es sich mit der Dauerhaftigkeit. Hier lautet die analoge Formel:
Materie / Zeit
Wie aber verhalten sich Entmaterialisierung und Dauerhaftigkeit zueinander?
Eine Frage, der es sich lohnt auf den Grund zu gehen, um das Thema nicht an die Technokratie zu verlieren.
Online Votrag Architect@Work
(Registrierung erforderlich)
Jetzt heißt es Daumen drücken!
Das CCH – Congress Center Hamburg gehört zu den neun Projekten, die für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Architektur nominiert sind! Wir sind gespannt und freuen uns auf die Preisverleihung im November.
Die Revitalisierung und die damit verbundene dauerhafte Nutzung unserer Bestandsbauten ist eine der wichtigsten architektonischen Aufgaben unserer Zeit. Wenn uns der Wandel zu einer CO2 neutralen, gebauten Umwelt wirklich gelingen will, müssen wir lernen bestehende Strukturen weiter zu nutzen, diese energetisch zu sanieren und an die veränderlichen Bedürfnisse anzupassen, um sie langfristig zu erhalten. Mit dieser Aufgabe setzt sich das Projekt „Revitalisierung des Congress Center in Hamburg“ in vorbildlicher Art und Weise auseinander.
Vor 50 Jahren eröffnete das Congress Center Hamburg (CCH) als Flachbau mit angeschlossenem Hochhaus-Hotel. Das Kongresszentrum, ein terrassenförmig angelegter Betonbau, galt seinerzeit als eines der modernsten und größten Kongressbauten Europas. Nun wurde das Gebäude erweitert und grundlegend modernisiert. Mit dem Ziel, die Anzahl der Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmer langfristig steigern zu können, forderte der von der Arbeitsgemeinschaft agn Leusmann / Tim Hupe Architekten gewonnene Wettbewerb neben einer Restrukturierung auch eine bedarfsgerechte Erneuerung des Bestands.
Neu hinzu kam ein repräsentativer Eingangsbereich. Wo früher ein niedriges Foyer den Besucher empfing, steht heute eine großzügige Halle. Der neue Gebäudeteil ergänzt gekonnt durch seine ausladende Ecke und den überstehenden Obergeschossen die Architektursprache des Ursprungsbaus und schafft eine räumliche Klammer für den neu geschaffenen Vorplatz.
Im Zuge der Sanierung, Umstrukturierung und Erweiterung wurde ein robustes Klimakonzept entwickelt. Die neue Fassade aus langestreckten, horizontalen Brise Soleil nimmt nicht nur Bezug auf die vertikalen Lisenen des benachbarten Hochhauses und unterstreicht damit den denkmalgeschützten Ensemblecharakter, sondern sie dient auch der natürlichen Verschattung. Gepaart mit einer intelligenten Steuerung der Fassadenöffnungen, konnte auf eine energieintensive Klimatisierung der neuen Eingangshalle verzichtet werden. Der Wärmebedarf für das Gebäude wird vollständig über das Fern-/Nahwärme-Verbundnetz der Vattenfall Wärme AG Hamburg bereitgestellt.
– so die Jury
Neubau Congress Center Hamburg, Projektseite
Foto: Piet Niemann
Unsere langjährige Bürostatistik zeigt, dass wir für einen gewonnenen Wettbewerb mindestens 5-mal akzeptieren müssen nicht unter den Preisträgern zu sein.
So auch bei unserem Beitrag für den Neubau der Teilbibliothek für die Universität in der Siegener Innenstadt.
Wir gratulieren den Gewinnern und freuen uns gleichermaßen über unseren Beitrag.
Weitere Informationen:
Teilbibliothek Universität Siegen
Harald Falckenberg führt unser Team persönlich durch die aktuelle Austellung in den Räumen seiner Sammlung.
Diese schreibt auf ihrer Website dazu:
ERNSTHAFT?! kokettiert mit dem Humor der Katastrophe, dem schlechten Geschmack, dem Camp-Ansatz, der B-Movie-Kultur, Science-Fiction, Horror etc. sowie der Unreife, der Idiotie, der Intuition und natürlich der Leidenschaft – und nicht zu vergessen mit dem Enthusiasmus.
Die epochenübergreifende Ausstellung umfasst Werke von rund 100 Künstlerinnen und Künstlern aus der Gegenwart. WErke zahlreicher Künstler*innen sind in einer, verschiedene Kapitel umfassenden Szenografie vertreten – von James Ensor, Marcel Duchamp und Francis Picabia, René Magritte, giorgio de Chirico und Sturtevant, Alfred Jarry, Georg Grosz und sigmar Polke und Martin Kippenberger bis hin zu zahlreichen zeitgenössischen Positionen der Gegenwartskunst wie zum Beispiel Paul McCarthy, Nicole Eisenman, Fischli & Weiss, Isa Gentken, Pauline Curnier-Jardin, Kiluan-ji Kia Henda oder Ming Wong.
Kuratiert von Jörg Heiser und Cristina Ricupero
Eine Ausstellung der Bundeskunsthalle in Bonn in Kooperation mit den Deichtorhallen Hamburg/Sammlung Falckenberg und der HALLE FÜR KUNST Seiermark und der Neuen Galerie Graz/Universalmuseum Joanneum.
… und anschließend gab es leckere Käsetoasts bei Portugiesen gegenüber!
In einer inhaltlich fast überwältigenden Ausstellung hat die Behörde für Stadtentwicklung Wettbewerbsbeiträge aus über 170 ausgewählten Verfahren im Schuppen 29 präsentiert. Gestaltet und kuratiert von Kawahara Krause Architects und Kaye Geipel. Die beeindruckende architektonische Leistungsschau zeigt Entwürfe für Projekte in der Hansestadt Hamburg aus den Jahren 2017 bis 2023.
Architektonische Wettbewerbsverfahren sind nach wie vor das entscheidende Werkzeug, um die gestalterisch und funktional beste Lösung zu finden. Die Jurierung der Arbeiten durch eine stadtgesellschaftlich repräsentative Jury ist ein wunderbarer Ausdruck unserer demokratischen Gemeinschaft. Durch die Teilnahme an Wettbewerben und Jurys gleichermaßen kommen wir unserer Verantwortung als Architekten sehr gerne und großer Passion nach.
Wir freuen uns sehr, dass unsere Entwürfe aus fast 20 Verfahren nochmals neben den eingereichten Arbeiten der geschätzten Kollegen zu sehen sind. Wir sind mit 1., 2. & 3.Preisen, sowie einfachen Teilnahmen dabei. Stolz sind wir auf jeden unserer Entwürfe als Beitrag zur kontinuierlichen Erneuerung unserer Stadt!
Eine Auswahl der Beiträge:
Rektor-Ritter-Straße
Karstadt am Bergedorfer Markt
Hotel am Veritaskai
Domstraße
Hotelneubau Heiße Ecke
Schwimmdock 10
Hotelneubau Heidenkampsweg 84
Neuentwicklung an der Amsinckstraße 45
Neuentwicklung Mönckebergstraße 9
Wasserhochhäuser
Meltingport
Pergolenviertel Baufeld 9
Mundsburger Damm
Fotos: © Kawahara Krause Architecs
Wir freuen uns darüber, dass in der aktuellen Ausstellung des BDA Hamburg Past Forward. Bauen mit Bestand gleich mehrere Projekte vertreten sind, die wir konzipieren, gestalten und realisieren durften!
„Die Zukunft liegt im Bestand, weil…
… wir es wieder erlernen müssen Ressourcen zu schätzen – dies gilt gleichermaßen für Material wie auch Raum.“
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