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Zwei erfolgreiche Projekte beim Deutschen Lichtdesignpreis!

Zwei erfolgreiche Projekte beim Deutschen Lichtdesignpreis!

Zwei erfolgreiche Projekte beim Deutschen Lichtdesignpreis! 2560 2048 Hupe Flatau Partner
Zwei erfolgreiche Projekte beim Deutschen Lichtdesignpreis!

08. Mai 20223

Zwei erfolgreiche Projekte beim Deutschen Lichtdesignpreis!

Der Deutsche Lichtdesignpreis wurde letzten Donnerstag vergeben. Unsere Projekte sind gleich zweimal dabei.

Zusammen mit dem Büro Bartenbach freuen wir uns über den 2. Platz in der Kategorie „Sanierung“ für das Congress Centrum Hamburg CCH und gratulieren Cybulska + Partners für den ersten Platz mit der Sanierung der Frauenfriedenskirche in Frankfurt.

Das Haller- Haus ist Teil des Warburg-Ensembles. Dafür gewann die Arbeit des Büros Kardorff den 1. Preis in der Kategorie „Öffentliche Bereiche / Innenraum“. Mit diesem und weiteren Projekten wurde Kardorff zum Lichtdesigner des Jahres gekürt. Wir gratulieren herzlich und freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte!

Neubau Congress Center Hamburg, Projektseite

Foto 1: Piet Niemann

Foto 2: Linus Lintner für Kardorff

CCH ist für den Deutschen Lichtdesignpreis 2023 nominiert!

CCH ist für den Deutschen Lichtdesignpreis 2023 nominiert! 1080 1080 Hupe Flatau Partner

02. Mai 2023

CCH ist für den Deutschen Lichtdesignpreis 2023 nominiert!

Das CCH gehört zu den nominierten Projekten des Deutschen Lichtdesignpreises 2023. Wir freuen uns auf die Preisverleihung mit Bartenbach am 4. Mai in Würzburg und drücken die Daumen.

In der Planung stellt das Spannungsverhältnis zwischen den tageslichtdurchfluteten Foyers und den vielen, sehr unterschiedlich beleuchteten Kongresssälen die größte Herausforderung dar. Das Büro Bartenbach hat diese bravourös mit einer LED-Beleuchtung gelöst, die auf zwei Lichtfarben basiert und so differenziert von Tageslicht zu Kunstlicht und vom Tage in die Dunkelheit überleitet. Die Zusammenarbeit mit Bartenbach war für uns als Architekten ein großes Vergnügen!

In den großzügigen Foyers und der Eingangshalle haben wir als Architekten mit der horizontalen Fassade als Brisesoleil die Basis für die weiche Modulation des Tageslichtes gelegt.

Der zentrale Kronleuchter, der sich als 230 m langes Endlosband durch den Luftraum der Eingangshallen windet und stolz von der Herstellerfirma Sattler als „größter Kronleuchter der Welt“ bezeichnet wird, geht ebenfalls auf unseren Entwurf zurück.

Neubau Congress Center Hamburg, Projektseite

Foto: Piet Niemann

Baumeister auf Hawaii und Sylt

Baumeister auf Hawaii und Sylt 1080 1080 Hupe Flatau Partner

17. März 20223

Baumeister auf Hawaii und Sylt

Über die Passion für Formfindung, Ästhetik und Funktionalität.

Architekt Tim Hupe über Formfindung, Ästhetik, Funktionalität und Produktion von Surfboards. Eine Reise in die 70er, das erste Patent „für ein windbetriebenes Fahrzeug“ war genehmigt, der Sport in den Anfängen. Design und Funktion überzeugten den damals 16-Jährigen nicht. Im bayrischen Wald fing er mit zwei Freunden an, selbst Boards zu bauen. Baupläne für Wellenreiter wurden mühsam aus diversen Publikationen und Magazinen gesammelt. Daher reiste der Schüler allein nach Honolulu, beschloss sich nach Abitur und Militär auf Hawaii den Traum vom Profi-Surfer zu erfüllen. In der Zwischenzeit verdiente er in Deutschland erstes Geld mit seinen Brettern. Zurück auf Hawaii überzeugten seine Boards Ed Angulu, der sich bereits als Shaper in Californien und der hawaiianischen Wellenreitmetropole Oahus einen Namen gemacht hatte. Tim Hupe vertiefte bei ihm seine Kenntnisse und es entstand ein gemeinsames Board.

Tim Hupe: „Die Entwicklung der Form ist das Wesentliche. Sie hat Einfluss darauf, wie das Brett in der Welle liegt. Alles war Handarbeit. Wir zeichneten die Form mit großen Kurvenlinealen, fertigten Schablonen, bauten Bretter und testeten diese in der Welle. Die Erfahrungen wurden beim nächsten Brett angewandt. Rohlinge aus PU-Schaum, mit Holz verstärkt, wurden mit einem Hobel in eine ebenmäßige Form geshaped, die Oberfläche glattgeschliffen. Glasfasern mit einer Harzschicht stabilisierten den Kern, Finish und handbemaltes Design folgten bis das Board wie ein polierter Flügel die Werkstatt verließ. Experimentiert wurde mit Volumen und Gewicht. Anhand von Maßen und Linien auf den Brettern konnten wir prüfen, welche Modifikation die Eigenschaften ändert.“ Später zog es Hupe nach Sylt, dem Mekka der deutschen Surf-Kultur. Hier fertigte er Boards für den jungen Björn Dunkerbeck an – Natalie Sibell wurde Weltmeisterin mit einem seiner Boards.

Als die industrielle Produktion begann, verlor der Bau von Unikaten für Tim Hupe seinen Reiz und er begann sein Architekturstudium an der Universität in Stuttgart. Die Passion für Formfindung, Ästhetik und Funktionalität treibt ihn bis heute.

Anerkennung im Wettbewerb Jahnsportpark für Alle in Berlin!

Anerkennung im Wettbewerb Jahnsportpark für Alle in Berlin! 1024 768 Hupe Flatau Partner

20. Dezember 2022

Anerkennung im Wettbewerb Jahnsportpark für Alle in Berlin!

Berliner Jahnsportpark für Alle!

Schwebendes Holzdach für den Inklusionssportpark am Mauerpark

Unser Wettbewerbsbeitrag für das Stadion im Jahnsportpark Berlin erhielt eine Auszeichnung! Der offene Wettbewerb wurde in zwei Phasen entschieden.

Eine filigrane Dachkonstruktion aus Holz mit einer transluzenten Membran spannt sich wie die zwei Schwingen eines Vogels schützend über Tribüne und Umgang. Der grüne Wall des Stadions wird durch Rampen mit Sitzelementen nicht nur erschlossen, sondern zum Aufenthalts- und Begegnungsort, zu Tribüne und Bühne.
Im Gegensatz zu den Preisträgern gehen wir selbstverständlich davon aus, dass die Haupttribüne im Westen liegen muss, um gute Sichtbedingungen für Mannschaften, Medien und Offizielle zu gewährleisten, wie es alle einschlägigen Regelwerke vorsehen.
Der fließende Übergang zwischen Stadion und Sportpark integriert die Multifunktionsarena in die Topgrafie der Landschaft und verkörpert damit die Idee des Sportparks auf besondere Art und Weise.

Vorbild ist dabei der Münchner Olympia Park mit der Zielsetzung den landschaftlichen Eingriff, die Kosten und den CO2-Verbrauch so gering wie möglich zu halten.

 

Fachplaner: Landschaftsarchitektur Rainer Ernst mit POLA Landschaftsarchitekten, WETZEL & VON SEHT, Kulle + Hofstetter TGA Consulting Ingenieure, SJB Kempter Fitze AG, Müller-BBM Building Solutions, HPP

Renderings: bloomimages

Jahnsportpark für Alle, Projektseite