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Heute wird das CCH wieder eröffnet!

Heute wird das CCH wieder eröffnet! 1500 1125 Hupe Flatau Partner

29. April 2022

Heute wird das CCH wieder eröffnet!

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher, der Geschäftsführer der Hamburg Messe Bernd Aufderheide und der Architekt Tim Hupe halten die Ansprachen zur Wiedereröffnung.

Bei seiner Eröffnung 1973 galt das Congress Center Hamburg (CCH) als Europas größtes Kongresszentrum und Legenden der 70er- und 80er Jahre wie ABBA, Deep Purple oder Queen füllten es mit Besuchern.  Nach fast 50 Jahren wurde das Gebäude revitalisiert und erweitert. Im Jahr 2014 konnte die Arge agn leusmann / Tim Hupe Architekten die Beauftragung für sich entscheiden. Tim Hupe Architekten verantworteten dabei die Entwurfs-, Genehmigungs- und Leitdetailplanung.

Tim Hupe: „Es war eine wunderbare Aufgabe diesen Ort nahe der Innenstadt, in Nachbarschaft zum Park Planten un Bloomen und dem Radisson-Blu-Hotel zu revitalisieren und weiter zu entwickeln. Vor ein paar Jahren befand sich hier ein fast vergessener Ort auf der Rückseite des Bahnhofs Dammtor. Mit der Umgestaltung des Dag-Hammarskjöld-Platz und der Marseiler Promenade entsteht im Herzen Hamburgs ein Anlaufpunkt für Besucher aus aller Welt.“

Der Neubau bildet eine Klammer für alte und neue Veranstaltungsräume und verbindet drei Situationen zu einer Sequenz: Vom Congressplatz betritt man die neue Eingangshalle, das Atrium verbindet diese Ebene mit dem höher gelegenen „Belvedere“. So bilden das Eingangsgeschoss und das 1. OG einen Sockel, der das „Belvedere“ bis an die Hauptfassade verlängert.

Die Form der Halle entwickelt sich aus städtebaulichem und architektonischem Kontext. Während ihre prismatische äußere Gestalt sich an der Erscheinung des Hotels orientiert, ist der Innenraum ein Ort der Begegnung.

Große Glasflächen verbinden den Innenraum mit dem Park und sind mehr als Gebäudehülle, sondern werden zur Raumschicht. Als solche verleiht die Fassade der Erweiterung des CCH nach Süden die Kraft, um glaubhaft als Klammer für die großvolumigen, heterogenen Gebäudekörper des Kongresszentrums zu wirken. Die horizontalen Deckenplatten dienen als „Brise Soleil“ und vermitteln zwischen „Belvedere“ und Park.

Neubau Congress Center Hamburg, Projektseite

Fotos: Piet Niemann
Renderings: bloomimages

CCH Hamburg zum Natursteinpreis eingereicht!

CCH Hamburg zum Natursteinpreis eingereicht! 1200 960 Hupe Flatau Partner

14. Februar 2022

CCH Hamburg zum Natursteinpreis eingereicht!

Wir haben unser gerade fertiggestelltes Projekt Congress Center Hamburg zum Natursteinpreis eingereicht. Bei der Erweiterung, Umbau und der Revitalisierung des Gebäudes aus den siebziger Jahren wurde der Naturstein kunstvoll und detailliert ausgeführt. Das nachhaltige Material trägt damit zur Identität des Veranstaltungsortes bei.

Auf ressourcenschonende Gewinnung, Verarbeitung und Transport wurde bei dem aus Frankreich stammenden Kalkstein „Crema Luna B5“ viel Wert gelegt. Eine DGNB Gold Zertifizierung ist für das Projekt angestrebt.

Der von uns konzipierte neue Baukörper, der sich wie eine Klammer um alle bestehenden und neuen Veranstaltungsräume legt, verbindet drei räumliche Situationen zu einer Sequenz: Die Ankunft von Osten, das neue zentrale Foyer und das zwei Ebenen höher liegende Belvedere mit Blick über die Parklandschaft „Planten un Blomen“. Das Foyer betritt man durch große Schiebetüren und das geschwungene Atrium verbindet die Eingangsebene mit dem Belvedere. Die dreieckige Grundform der Halle entwickelt sich aus den städtebaulichen Zusammenhängen.

Während ihre prismatisch geschnittene äußere Form sich an der Erscheinung des Hotelturms orientiert, so ist der Innenraum ein Ort der Begegnung von Menschen aus aller Welt zu gemeinsamen Erlebnissen und Erfahrungsaustausch. Die geschwungene Form der Galerien und Treppenanlagen unterstreicht die Funktion, Bedeutung und besondere Stimmung dieses neuen Raumes und gibt ihm Identität. Folgerichtig setzt sich der Kreis als Thema in Boden und Decke fort.

Der Naturstein des Hallenbodens wird durch kreisförmige Lisenen gestaltet und zugleich in Arbeits-und Bewegungszonen gegliedert. Die Kontinuität zwischen Wand- und Brüstungsflächen wird durch eine vertikale Maserung unterstrichen.

Gemeinsam mit agn Leusmann gilt es jetzt Daumen drücken!

Fotos: Piet Niemann

Baubeginn für die Wohnbebauung am Ohlenkamp 38, Hamburg

Baubeginn für die Wohnbebauung am Ohlenkamp 38, Hamburg 1600 1066 Hupe Flatau Partner

11. Februar 2022

Baubeginn für die Wohnbebauung am Ohlenkamp 38, Hamburg

Ein weiterer Wettbewerbserfolg aus unserem Büro wird nun zum Bestandteil der gebauten Stadt Hamburg. Wir freuen uns über den Baubeginn der Eigentumswohnungen Ohlenkamp 38!

Das Projekt befindet sich in Groß Flottbek, im Herzen der Elbvororte unweit der Elbe.  Der Jenischpark, der Derby-Park und die Elbstrände mit Blick auf die Kräne der Containerdocks und die vorbeiziehenden großen Schiffe prägen die Umgebung. Hier entsteht das Projekt Ohlenkamp 38 mit 11 Eigentumswohnungen und Tiefgaragenstellplätzen.

Der Neubau liegt durch hohe Bäume geschützt in einer Sackgasse. Über drei Vollgeschosse und ein Staffelgeschoss erstreckt sich der Neubau mit einer Fassade aus sandfarbenen Klinker mit weißen Fenstern und Deckenstirnen in hellgrauem Faserzement und nimmt damit Bezug auf das Material in der Umgebung.  Die einzelnen Wohnungen und Raumschichten sind von außen im Gesamtvolumen ablesbar.  So vermittelt das neue Haus zwischen der blockartigen Bebauung an der Ebertallee und den kleineren Baukörpern am Ohlenkamp. 

Die Freisitze im 1. und 2. OG sind als geschützte Loggien ausgebildet und gliedern so den Baukörper zusätzlich. Die neuen Wohnungen orientieren sich entlang der westlichen Grundstückgrenze. Hier liegen großzügige Freisitze, Loggien und Terrassen und die wesentlichen Wohnräume.  Über ein zentrales, helles Treppenhaus werden je Geschoss drei Wohnungen (Nord/ Mitte/ Süd) sowie zwei Penthäuser im Staffelgeschoss erschlossen. Die dreispännige Erschließung gewährleistet eine hohe Grundrisseffizienz.  Alle Wohnungen sind barrierefrei zu erreichen, insgesamt 3 Wohnungen sind barrierefrei ausgestattet.  In der südlichen und mittleren Wohnung orientieren sich die Hauptschlafräume nach Westen und in den nördlichen Wohnungen nach Norden.

Renderings: Rendertaxi

Wohnbebauung Ohlenkamp, Projektseite

Aus TIM HUPE Architekten wird HUPE FLATAU PARTNER

Aus TIM HUPE Architekten wird HUPE FLATAU PARTNER

Aus TIM HUPE Architekten wird HUPE FLATAU PARTNER 2000 1410 Hupe Flatau Partner
Aus TIM HUPE Architekten wird HUPE FLATAU PARTNER

31. Januar 2022

Aus TIM HUPE Architekten wird HUPE FLATAU PARTNER

Wir wachsen stetig und freuen uns, Ihnen die Weiterentwicklung unseres Büros vorzustellen.

Aus unserer Zusammenarbeit der zurückliegenden drei Jahre hat sich eine verlässliche und konstruktive Partnerschaft entwickelt. Sie ist das Ergebnis der Professionalität, dem gemeinsamen Verständnis für Kultur und Nachhaltigkeit, dem persönlichen Austausch und der gegenseitigen Wertschätzung.

Die Zukunft werden wir gemeinsam gestalten:

Aus TIM HUPE ARCHITEKTEN wird HUPE FLATAU PARTNER.

Auf den Erfahrungen der vergangenen zwei Jahrzehnte aufbauend, entwickeln wir das Spektrum unserer Expertise kontinuierlich weiter. Die Reichweite des Büros, die Bandbreite der Aufgabenstellungen und der Umfang der Projekte werden laufend größer. Motivation bleibt für uns dabei immer die Suche nach der besten architektonischen Lösung für die jeweilige Bauaufgabe. In einer Zeit deutlicher Paradigmenwechsel und zunehmender Komplexität wird der offene und vertrauensvolle Dialog mit unseren Bauherren und Planungspartnern durch unsere Partnerschaft weiter gestärkt.

Wir freuen uns auf die nächsten gemeinsamen Projekte!

MEMORIES – Erinnerung an Architektur

MEMORIES – Erinnerung an Architektur 900 600 Hupe Flatau Partner

10. Dezember 2021 – 16. März 2022

MEMORIES – Erinnerung an Architektur

Während des ersten Lockdowns im Frühling 2020 entstand die Idee des AIT Architektursalons für ein Wander-Skizzenbuchs mit anschließender Ausstellung zum Thema „Architektur und Erinnerung“. Jeweils rund 70 Architekturbüros in Hamburg und München wurden eingeladen mitzuwirken und sich mit einer Handskizze im Buch zu verewigen. Über ein Jahr wanderten die beiden Skizzenbücher durch die Büros und werden nun als Ausstellung im AIT-ArchitekturSalon Hamburg und in der Architekturgalerie München im BUNKER parallel gezeigt.

Tim Hupe und Sebastian Flatau beteiligen sich an dem Projekt mit jeweils einer Skizze.  Die Ausstellung gibt einen spannenden und kurzweiligen Einblick in die Gedanken der Kollegen und Kolleginnen zur Skizze und Erinnerung an Architektur.

Foto credits: Jochen Stüber / AIT Architektursalon, HUPE FLATAU PARTNER

MEMORIES – Ausstellung AIT Salon Hamburg

Eröffnung Neues Bucerius Kunst Forum steht bevor!

Eröffnung Neues Bucerius Kunst Forum steht bevor! 2560 1802 Hupe Flatau Partner

10.Mai 2019

Eröffnung Neues Bucerius Kunst Forum steht bevor!

Bevor die erste Foto- und Videoschau „Here We Are Today“ vom 7. Juni an im neuen Bucerius Kunst Forum beginnt, führten Prof. Andreas Hoffmann und Sebastian Flatau durch die neuen Räumlichkeiten am Alten Wall!

Über vier Etagen erstreckt sich das Ausstellungshaus mit Atelier und Auditorium modern hinter historischer Fassade und Blick auf das Alsterfleet und das Rathaus.

Im Saal erläuterte Sebastian Flatau das maßgeschneiderte Architekturkonzept für die Wechselausstellungen des BKF.  Auf einer Galeriefläche von 850 Quadratmeter mit Terrazzoboden und Lichtdecken, können unterschiedlichste Ausstellungen und Exponate gezeigt werden.

Sebastian Flatau verantwortet für die Architekten von Gerkan, Marg und Partner (gmp) das Projekt am Alten Wall. Fotos: BKF und Bertold Fabricius