Tim Hupe Journal

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Initiative kostenreduziertes Bauen

Initiative kostenreduziertes Bauen 2560 1707 Hupe Flatau Partner

10. Februar 2025

Weniger Kosten, mehr Nachhaltigkeit – Vorstellung der Ergebnisse der Initiative kostenreduziertes Bauen

Nicht nur in der deutschen Baubranche, sondern in nahezu allen Bereichen unseres täglichen Lebens hat sich mittlerweile ein Hang zur Überreglementierung ausgebreitet, der dem tiefen Wunsch, immer alles ganz richtig zu machen, entspringt. Dieser wird durch die begleitende juristische Diskussion verstärkt und wurde in den letzten Jahren durch die Möglichkeiten der Digitalisierung weiter befeuert.

Dabei werden wir immer häufiger zu machtlosen Zeugen von Prozessen, die in völlige Lähmung verfallen, oder sich sogar von ihren ursprünglichen Zielsetzungen wegbewegen.

Neue Regel werden erfunden im Glauben sich so von alten lösen zu können. Zuletzt wurde dieses im Bauen mit der sog. „Gebäudeklasse E“ versucht.

Nach knapp einem Jahr Arbeit mit über 200 Beteiligten und ca. einem Dutzend gemeinsamer Workshops wurde am 10. Februar 2025 das Ergebnis der Initiative kostenreduziertes Bauen durch die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen BSW in Hamburg der Presse vorgestellt.

In dieser Zeit wurden in mehreren Teams technischen Standard, deren Notwendigkeit sowie ihre juristischen Grundlagen, aber auch Abläufe wie Genehmigungsverfahren und Bauprozesse durchleuchtet, kritisch hinterfragt und auf mögliche Einspar- und Optimierungspotentiale überprüft.

Alle Beteiligten der Bauwirtschaft – Bauherren, Baufirmen, Planer und Forscher sowie die genehmigenden Behörden – habe sich aktiv und ohne Vorbehalte gemeinschaftlich an diesem Prozess beteiligt. Die Ergebnisse wurden sorgfältig überprüft. Sie sind griffig, gut nachvollziehbar.

Dieser Prozess und seine Ergebnisse stimmen uns optimistisch!

Auch wenn klar ist, dass es bei Umsetzung dieser Ziele weitere Hürden zu überwinden gilt, so ist doch ein guter Anfang gemacht.

Nachdem es im ersten Schritt darum ging, die Wohnungswirtschaft wieder in Gang zu setzen, werden nun in einem weiteren Schritt im Zusammenhang mit der Kostenreduktion auch die ebenso drängenden Fragen der Nachhaltigkeit beleuchtet.

Wir freuen uns als Büro ein aktive Rolle spielen zu dürfen, bei der Beantwortung  von Fragen, die uns so sehr bewegen.

 

Zu den Ergebnissen

Weihnachtskarte 2024

Weihnachtskarte 2024 474 474 Hupe Flatau Partner

18. Dezember 2024

Weihnachtskarte 2024

Dieses Jahr ist ein besonderes. Sie finden daher unsere Weihnachtskarten der letzten 20 Jahre in diesem Beitrag!

Liebe Freunde des Büros,

Ihnen zu Weihnachten eine gedruckte Karte mit einem Motiv zu schicken, das sich aus unserer aktuellen Arbeit ableitet, ist uns über die Zeit zu einer liebgewonnenen Tradition geworden.

Auch dieses Jahr haben wir uns auf die Suche nach einem passenden Thema begeben. Noch dringender als in den vergangenen Jahren, sahen wir uns dabei jedoch mit der Frage konfrontiert, ob das Verschicken von gedruckten Karten noch zeitgemäß ist. Gleichzeitig haben wir festgestellt, dass aus den vergangenen 20 Jahren noch eine ganze Menge Exemplare vorhanden sind!

Im Sinne des „adaptive reuse“ haben Sie dieses Jahr nach einem Zufallsprinzip eine dieser „alten“ Karten von uns erhalten. Dabei wollen wir Ihnen die anderen Motive und Ihre Hintergründe nicht vorenthalten.

Viel Spaß mit den Karten und deren Geschichten und Ihnen ein schönes Weihnachtsfest!

Ihr Team von HUPE FLATAU PARTNER

3. Preis, Wettbewerb Stellingen!

3. Preis, Wettbewerb Stellingen! 2560 1652 Hupe Flatau Partner

29. Oktober 2024

3.Preis, Wettbewerb Stellingen

Für unseren Beitrag im Wettbewerb Städtebauliche Neuordnung Areal Kieler Straße / Volksparkstraße in Hamburg Stellingen haben wir den 3. Preis erhalten!

Figur und Stadtraum

Die pavillonartigen Bauten von Werner Kallmorgen passen nicht mehr zur Entwicklung an der Kreuzung Kieler Straße / Volksparkstraße. Eine Verdichtung des urbanen Raums ist aufgrund des höheren Verkehrsaufkommens und der fehlenden Aufenthaltsqualität sinnvoll. Die Einzelhausbebauung bietet keine gute Nutzung.

Nördlich der Volksparkstraße

Die Alte Volksparkstraße wirkt idyllisch. Die Bebauung könnte durch ein flexibles Konzept mit gemeinschaftlich genutzten Gärten und einer geschlossenen Häuserzeile verbessert werden. Wohnungen mit Dachterrassen und ein gewerblich genutzter Sockel entlang der Straße sind geplant. Hinter den Gewerbeeinheiten entstehen Wohnungen mit Gemeinschaftsgärten und ein Hotel am westlichen Ende.

Südlich der Volksparkstraße

Eine blockweise Bebauung sorgt für Lichteinfall und berücksichtigt den bestehenden Baubestand. Erdgeschosswohnungen erhalten private Gärten, und ein Wegenetz wird für die Nachbarschaft geschaffen.

Entlang der Kieler Straße

Die Bebauung entlang der Kieler Straße wird durch einen Hochpunkt betont. Bei der Rotbuche springen die Gebäude zurück, ohne die alte Volksparkstraße zu beeinträchtigen. Eine Öffnung im Erdgeschoss sorgt für eine gute Blickbeziehung zum Dörpkamp, ergänzt durch einen Quartiersplatz mit Gastronomie und Sportangeboten.

Zusammenarbeit mit: nowak + abootalebi Landschaftsarchitektur

Weitere Infos: Städtebauliche Neuordnung Areal Kieler Straße / Volksparkstraße

Ausstellung Innovative Grundrisse für den geförderten Wohnungsbau in Hamburg

Ausstellung Innovative Grundrisse für den geförderten Wohnungsbau in Hamburg 2560 1810 Hupe Flatau Partner

02. Juli 2024

Ausstellung Innovative Grundrisse für den geförderten Wohnugsbau in Hamburg

Wir freuen uns über einen 1. Preis im Wettbewerb Innovative Grundrisse für den geförderten Wohnungsbau in Hamburg. Unser Beitrag ist ab morgen in der gleichnamigen Ausstellung im Jupiter Hamburg zu sehen.

Zur Vernissage morgen um 18.00h werden Sebastian Flatau und die weiteren Preisträger ihre Konzepte vorstellen. Die Ausstellung umfasst die Beiträge von 42 Planungsteams aus dem Wettbewerb und zeigt das architektonische und gesellschaftliche Potential von fortschrittlichen und zukunftsfähigen Grundrissen im geförderten Wohnungsbau.

Wer es nicht zur Eröffnung schafft: bis zum 14. Juli wird die Ausstellung zwischen 10h und 21h noch zu sehen sein.

Herzliche Einladung!

Ausstellung:
3. bis 14. Juli | Jupiter Hamburg | 3.OG | Mönckebergstraße 2-4 | 20095 Hamburg

 

Beauftragung Zu- und Umbau Grundschule Iserbarg

Beauftragung Zu- und Umbau Grundschule Iserbarg 10607 6652 Hupe Flatau Partner

20. Juni 2024

Beauftragung Zu- und Umbau Grundschule Iserbarg

Wir freuen uns sehr über das uns entgegen gebrachte Vertrauen der SBH – Schulbau Hamburg und der Schule Iserbarg mit der Beauftragung unseres Entwurfes für ein neues Klassenhaus mit Mensa sowie weiteren Umbauten.

Als Holzbau beatwortet unser Neubau die gebotenen Anforderungen an Nachhaltigkeit sowie Zirkularität und schafft überdies zeitgemäß hochwertige neue Lernräume für die Kinder. Wir danken unseren Partnern Bicon (hier: Kosten, Ausschreibung, Bauleitung), Brand+ und BlumerLehmann für die hervorragende Zusammenarbeit bisher und freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit allen Beteiligten!

 

Weitere Informationen:
Zu- und Umbau Grundschule Iserbarg

Wachgeküsst: Wie cool ist das „neue“ CCH?

Wachgeküsst: Wie cool ist das „neue“ CCH? 1920 1080 Hupe Flatau Partner

04. April 2024

Wachgeküsst: Wie cool ist das „neue“ CCH?

Ein toller Radiobeitrag von NDR Kultur mit TIm Hupe im Interview über das neue CCH – Congress Center Hamburg.

BUGA29 Orangerie Schloss Stolzenfels

BUGA29 Orangerie Schloss Stolzenfels 2257 2560 Hupe Flatau Partner

03. April 2024

Wettbewerb Orangerie Schloss Stolzenfels

Auszeichnung unserer Orangerie im Wettbewerbsverfahren BUGA29 Orangerie Schloss Stolzenfels bei Koblenz!

Wir freuen uns sehr über die Anerkennung in diesem spannenden Wettbewerb und über die besondere Würdigung unseres strikten Nachhaltigkeitskonzeptes!

Unser Entwurf verbindet die filigrane Struktur (neo-) gotischer Decken, wie sie in der Kapelle und dem Schloss anzutreffen ist mit den Erfordernissen einer Orangerie. Die Hölzerne Struktur aus Baumstützen und Spitzbögen nimmt Bezug auf die Bäume, welche in der neuen Orangerie beherbergt werden. Sechs Baumstützen sind auf der Struktur des vorhandenen Parkhaus- Sockel abgelastet und verbinden sich in der Höhe zu einem Kreuzgratgewölbe.  Die Dacheindeckung besteht aus ETFE-Pneus in Anlehnung der leichten Foliendächer, die aus dem Gewächshausbau bekannt sind.  Im Sinne des Zirkulären Bauens dienen als Verglasung wiederverwendete Glasscheiben aus rückgebauten Fenstern und Fassaden aus der Umgebung.  Regenwassernutzung, natürliche Belüftung und eine PV-Anlage sichern ein Höchstmaß an Betriebs- und Energieautonomie.

Wir gratulieren den Gewinnern und den anderen Preisträgern!  Für die wieder inspirierende Zusammenarbeit mit Blumer Lehmann bedanken wir uns herzlich!

Weitere Informationen:
BUGA29 Orangerie Schloss Stolzenfels

DGNB Kongress: Vorbilder der Umbaukultur

DGNB Kongress: Vorbilder der Umbaukultur 1080 1080 Hupe Flatau Partner

27. Februar 2024

Vorbilder der Umbaukultur – Wie die Transformation des Bestandes gelingen kann!

Auf Einladung des DGNB nimmt Tim Hupe (HUPE FLATU PARTNER) als Panelspeaker im Themenraum ‚Vorbilder der Umbaukultur‘ teil.  Gemeinsam mit Christian Taufenbach (Element A), Frank Schönert (Hütten & Paläste) und Prof. Amandus Samsøe Sattler (studio ensømble) unter der Moderation von Matthias Schäpers (DGNB) erkundet er, wie die Transformation des Betsandes gelingen kann.

Der zweitägige digitale Kongress beleuchtet aktuelle Entwicklungen rund um das nachhaltige Bauen:

Die U-Halle in Mannheim, die Bundesgeschäftsstelle des Deutschen Alpenvereins in München und das CCH Congress Centrum Hamburg: Die drei Finalisten beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis Architektur zeichnen sich allesamt durch einen beispielgebenden Umgang mit der vorhandenen Gebäudesubstanz aus. In dem Themenraum werden die Vorzeigeprojekte näher vorgestellt und es wird diskutiert, wie der sensible Umgang mit dem Bestand praktisch gelingen kann.

Video Themenraum: YouTube

Projekt: CCH Congress Centrum Hamburg

Tim Hupe spricht auf der Ambiente in Frankfurt zu new work - old buildings

new work – old buildings

new work – old buildings 799 799 Hupe Flatau Partner

28. Januar 2024

new work – old buildings

Tim Hupe spricht auf der renommierten internationalen Konsumgütermesse Ambiente in Frankfurt am Main an der ‚Future of Work Academy‘:

In seinem neuen Buch „Noch Wach?“ beschreibt und kritisiert Benjamin von Stuckrad-Barre unter anderem die Euphorie mit der das Phänomen “ Work“ beschworen und nicht selten mit Welterneuerungsversprechungen belegt wird.  Tatsächlich hat die Digitalisierung einen bestimmten Teil der Büroarbeit stark verändert.  Noch vehementer setzt sich jedoch derzeit die Erkenntnis durch, dass es vor allem zukunftsweisend ist, bestehende Bauten zu nutzen.  Deren Entstehungszeit liegt mitunter deutlich vor der Digitalisierung.  Welches Spannungsfeld sich zwischen diesen beiden Phänomenen entwickelt, erleben wir anhand unterschiedlicher Projekte in der Arbeit unseres Büros.

Foto credits: Max Feldhoff / World-Architects.com | PSA Publishers Ltd., beyond visual arts GmbH

Baugenehmigung für das Überseehaus erteilt!

Baugenehmigung für das Überseehaus erteilt! 2400 1800 Hupe Flatau Partner

29. November 2023

Baugenehmigung für das Überseehaus erteilt!

Neuer Meilenstein für das Überseehaus in Hamburg: Die Baugenehmigung ist erteilt und die Entkernung des Gebäudes am Baumwall ist abgeschlossen. Jetzt geht es in die nächste Phase des Refurbishments. Gemeinsam mit PIMCO Prime Real Estate entwickelt Quest Development das 15.800 m2 große Gebäude zu einer DGNB-Gold-zertifizierten Immobilie mit modernen Arbeitswelten.

Die Projektentwicklung umfasst neben der Bestandssanierung einen gläsernen Neubau im Innenhof mit rund 4.000 m2 Bürofläche. Die Fertigstellung ist für Mitte 2025 geplant. E-Ladesäulen, schadstoffarme Materialien, Grauwassernutzung, neue Terrassen und Dachflächen mit Photovoltaikanlagen sowie Green-Lease-Klauseln für Mieter sind nur einige Beispiele für den hohen ESG-Anspruch des Gebäudes.

Durch die Revitalisierung werden die eingebetteten Emissionen bzw. die „graue Energie“ um mehr als die Hälfte reduziert. Dies gilt für das Gesamtprojekt inklusive Anbau und Aufstockung und errechnet sich im Vergleich zu einem konventionellen Neubau bezogen auf einen Lebenszyklus von 50 Jahren.

Jetzt wird das markante Eckgebäude von 1982 mit über 11.000 qm Fläche modernisiert und in Teilbereichen neu strukturiert.

Weitere Infos: Projekt Überseehaus